Dann mal los. Erstmal den Spargel geschält. 4 Stangen für 2 Personen. Aber eher die dickeren Stangen wählen. Die Schalen kommen gleich in einen Topf, mit einer dünnen Scheibe Zitrone, einem halben Teelöffel Zucker und einer kleinen Prise Salz. Ergänzt mit ca. 200 ml Wasser und einem Spritzer Noilly Prat - und ab auf den Herd damit. Schön auskochen lassen. Es sollten am Ende - nachdem die festen Teile aus der Spargelbrühe gefischt sind - etwa 100 ml übrig bleiben.
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WER HAT'S ERFUNDEN? BASTURMA, PASTIRMA, PASTRAMI UND PASTRAMA
Blauäugig. Ja blauäugig kann man als Blogger manchmal auch sein. Etwa wenn man versucht, einen Artikel über das armenische Basturma zu schreiben. Denn innerhalb von zwei Rechercheminuten landet man beim türkische Pastirma, gelangt mit einem Klick zum Rumänischen ‚pastramă‘, um von dort beim jiddischen Pastrami in einem New Yorker Deli zu landen. Verwirrend. Und eine schier unendliche Geschichte. Na dann mal los …
ORANGENMARMELADE: ACH DER HERR SIEBECK ...
Historisch gesehen ist der einzige wirklich nennenswerte Beitrag der Engländer zum kulinarischen Ringelreihen: Das full british breakfast. Mit Baked Beans, Sausages, Bacon, Toast, Tee und - Orangenmarmelade! Gehört für mich zu einem anständigen Frühstück dazu. Leider ist wirklich gute Marmelade dieser Art nur schwer zu bekommen. Bleibt als Alternative nur: Selber kochen. Also Pomeranzen - auch Bitterorangen genannt - besorgen und loslegen. Für einen geübten Obstverarbeiter sollte das eigentlich kein Problem darstellen. Eigentlich . Denn auch mit Siebeck'scher Anleitung bleibt es ein schönes Stück Arbeit. Die aber lohnt.