ECKART 2013: KOCH-OSCAR FÜR ROBUCHON, FEHLING, ATALA UND GEDECK
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Es ist fast wie beim Oscar: Es kann nur einen geben. Das gilt für den OSCAR wie den ECKART gleichermaßen. Nur ist der 'ECKART' natürlich nach Eckart Witzigmann benannt, Jahrhundertkoch, Mutter aller (deutschen) Köche, Maître des Tantris, der Aubergine und Mastermind hinter dem Hangar 7. Und eben auch Namensgeber für den deutschen Koch-Oscar. Heute (03.12.2013) wurden in München die Trophäen für Spitzenleistungen in der Küche vergeben. |
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Spiritus rector der deutschen Küche: Eckart Witzigmann |
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Der Blick täuscht: Herr Atala ist sehr umgänglich! |
Verantwortung ist auch eines der wichtigsten Schlagworte für Eckart Witzigmann. Er will die aktuelle Popularität von Köchen und Kochshows nutzen, um Missstände wie Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen. Aus seiner Sicht passen die Begriffe Verantwortung und Genuss ganz wunderbar zusammen.
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Travemünde hat 3 Sterne: Kevin Fehling bekommt den ECKART 2013 für Innovation |
Das sich der Nachwuchs durchaus für gehobene Ernährung interessiert, belegt auch der dritte Preisträger, Kevin Fehling: In nur 5 Jahren hat er sich an die Spitze gekocht und wurde 2012 mit 35 Jahren jüngster 3-Sterne Koch Deutschlands. Vor allem sein 9-Gang Menu ist dafür verantwortlich. Kontinuierlich in der Weiterentwicklung, werden bei ihm klassische deutsche Elemente weitergeführt und entwickelt. Als Beispiel nur der typische Senf zum Kasseler: Er wird bei ihm zum gefrorenen Staub. Und entwickelt mit ungewohnter Textur intensive, neue Aromen.
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Zwei von vier: Jahrhundertköche Joël Robuchon (li.) und Eckart Witzigmann |
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Appetitanregend: Black Cod auf Paprikaravioli und -essenz |