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ALLE JAHRE WIEDER: PANETTONE KANN ALLES

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Es gibt so Rituale … die in jährlich wachsender Zahl, vor allem Richtung in Jahresende, zunehmen. So Dinge wie Nikolaus, Adventsessen mit Freunden, St. Martin Umzug, Glühweinantrinken, 1. Advent, 2. Advent, ff., - und die jährliche Einladung zum Panettone Dinner. Die nicht ganz unbekannte Firma Bauli lädt mich schon seit 3 Jahren zu einem ‚Lieblingsitaliener‘ ein, der sich dann rund um den Panettone kulinarische Gedanken macht und mir serviert. Und aus dem, gerne mal im Wandschrank vergessenen, süssen Hefegebäck, bisweilen originelle, manchmal auch verwegene Kreationen zaubert.

SZ GOURMET TALK: SCHÖN WAR ES AUCH

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Eines gleich mal vorneweg, weil sich das im weiteren Verlauf des Textes unter Umständen nicht wirklich erschliessen wird: Ich mag die SZ. Seit ich in München lebe   - und das schon seit deutlich mehr als 30 Jahren - begleitet mich diese Zeitung, viele ihrer Autoren sind mir ans Herz gewachsen, sie gehört für mich zu dieser Stadt wie der Flaucher oder die Augustiner Bräustuben.  Oder das  Granteln.

ENTENLEBER MIT KNOBLAUCHSTAMPF

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An Kirchweih kommt sie auf den Tisch, die gleichnamige Ente. Wohlgebräunt und in Begleitung von Knödel und  Rotkraut (-kohl) ist sie ein echter Grund kulinarischer Freude. Wem das ganze Tier zuviel Arbeit macht oder aber geeignete Mitesser fehlen, der kann auch mit Teilen der Ente glücklich werden. Zum Beispiel mit der zarten Leber des Laufvogels auf kräftigem Püree. 

NAH UND FERN: PHILIPPINISCHE KÜCHE AUF SCHLOSS ELMAU

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Eine vollkommen unrepräsentative Blitzumfrage im Freundeskreis: „Schon mal philippinisch gegessen?“ Die Antwort unisono: „Nö.“ Na, wenn das kein Grund ist, dem Thema auf den Grund zu gehen! Immerhin sind die Philippinen der zwölftgrößte Staat der Erde - da muss es doch was Vernünftiges zu Essen geben. Also: „Kakain na tayo“ wie „Guten Appetit“ auf Philippinisch heißt.

SOLIDARISCHE LANDWIRTSCHAFT: DER KÄSE VOM ENGLHORN HOF

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Arunda heisst das Prachtstück. Und ‚a Runder‘ ist er auch wirklich, dieser kleine, aromatische Käse mit der typischen Prägung. Er ist aber weit mehr als nur ein Käse, er ist ein Zeichen. Ein Ausdruck der Hoffnung, der Emanzipation, des Respekts und der Wertschätzung.